- Lärmmessung ist die Voraussetzung für eine Entscheidung
- Bauausschuss beschließt Schadstoffkataster für altes Schulgelände
Gute Nachrichten für das von uns initiierte Vorhaben einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h in Oststeinbeks Ortsmitte: Auch wenn der Kreis Stormarn noch keine Entscheidung getroffen hat, deuten die Entwicklungen auf eine positive Tendenz hin. Dass sich der Kreis intensiv mit dem Antrag beschäftigt und ihn nicht von vornherein abgelehnt hat, wird im Rathaus als ermutigendes Signal gewertet. „Vermutlich führt das Anliegen zum Erfolg“, zitierte das Abendblatt Bürgermeister Jürgen Hettwer. „Wenn Tempo 30 völlig ausgeschlossen wäre, würde man die Untersuchung gar nicht durchführen“, betonte Hettwer.
Nach Auskunft der Straßenverkehrsbehörde des Kreises wurde der für die L94/Möllner Landstraße zuständige Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) schon im Mai mit der Lärmmessung beauftragt. Das Ergebnis der Lärmberechnungen benötigt die Behörde, um über Oststeinbeks Antrag zu entscheiden. Derzeit blicken alle Beteiligten also gespannt nach Kiel, dem Sitz des LBV. Die Gemeinde hatte bereits zu Jahresbeginn grünes Licht zur Einführung von Temo 30 auf der kompletten Dorfstraße in Havighorst bekommen.
Zur Erinnerung: Der Bauausschuss hatte auf Antrag der Grünen hin die Verwaltung beauftragt, Möglichkeiten zur Einführung von Tempo 30 zum Schutz der Wohnbevölkerung an der viel befahrenen Möllner Landstraße zu prüfen. Dazu sollte im Bereich vom Barsbütteler Weg bis zur Landesgrenze Lärmmessung beauftragt werden. Den Bereich weitete der Ausschuss auf die Strecke zwischen der Kampstraße und der Kreuzung an der Stormarnstraße aus.
Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der wichtigen Verkehrsachse würde Oststeinbek deutlich entlasten. Der Durchgangsverkehr müsste sich andere Wege suchen, mehr Zeit einplanen, oder auf die Autobahn ausweichen. Die Gemeinde könnte dann womöglich auch die von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Neugestaltung der Ortsmitte in Angriff nehmen.
UNTERSUCHUNG DES ALTEN SCHULGELÄNDES
Auch bei einem anderen Thema gibt es Bewegung: Der Bauausschuss hat am 22. September beschlossen, bis zu 20.000 Euro für ein Schadstoffkataster bereitzustellen. Dieser Posten soll im Haushalt 2026 berücksichtigt werden. Mit dem Geld kann die alte Grundschule auf mögliche Schadstoffe wie Asbest und andere problematische Materialien untersucht werden. Das ist eine wichtige Grundlage, um fundiert über eine Nachnutzung oder den Abriss der Gebäude zu entscheiden.
Wir sprechen uns dafür aus, die Schule größtenteils abzureißen – lediglich Kita, Hort und die Turnhalle sollen erhalten bleiben. Auf der freiwerdenden Fläche könnten dringend benötigte, bezahlbare Wohnungen entstehen.
Zudem wäre ein Ideenwettbewerb zur künftigen Nutzung des Geländes wünschenswert. Hierfür schlagen wir eine Bürgerbeteiligung in Form einer öffentlichen Versammlung vor.
- von Jan Schwartz
GRÜNE SEHEN POSITIVE SIGNALE FÜR TEMPO 30
Gute Nachrichten für das von uns initiierte Vorhaben einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 km/h in Oststeinbeks Ortsmitte: Auch wenn der Kreis Stormarn noch keine Entscheidung getroffen hat, deuten die Entwicklungen auf eine positive Tendenz hin. Dass sich der Kreis intensiv mit dem Antrag beschäftigt und ihn nicht von vornherein abgelehnt hat, wird im Rathaus als ermutigendes Signal gewertet. „Vermutlich führt das Anliegen zum Erfolg“, zitierte das Abendblatt Bürgermeister Jürgen Hettwer. „Wenn Tempo 30 völlig ausgeschlossen wäre, würde man die Untersuchung gar nicht durchführen“, betonte Hettwer.
Nach Auskunft der Straßenverkehrsbehörde des Kreises wurde der für die L94/Möllner Landstraße zuständige Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) schon im Mai mit der Lärmmessung beauftragt. Das Ergebnis der Lärmberechnungen benötigt die Behörde, um über Oststeinbeks Antrag zu entscheiden. Derzeit blicken alle Beteiligten also gespannt nach Kiel, dem Sitz des LBV. Die Gemeinde hatte bereits zu Jahresbeginn grünes Licht zur Einführung von Temo 30 auf der kompletten Dorfstraße in Havighorst bekommen.
Zur Erinnerung: Der Bauausschuss hatte auf Antrag der Grünen hin die Verwaltung beauftragt, Möglichkeiten zur Einführung von Tempo 30 zum Schutz der Wohnbevölkerung an der viel befahrenen Möllner Landstraße zu prüfen. Dazu sollte im Bereich vom Barsbütteler Weg bis zur Landesgrenze Lärmmessung beauftragt werden. Den Bereich weitete der Ausschuss auf die Strecke zwischen der Kampstraße und der Kreuzung an der Stormarnstraße aus.
Eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf der wichtigen Verkehrsachse würde Oststeinbek deutlich entlasten. Der Durchgangsverkehr müsste sich andere Wege suchen, mehr Zeit einplanen, oder auf die Autobahn ausweichen. Die Gemeinde könnte dann womöglich auch die von vielen Bürgerinnen und Bürgern gewünschte Neugestaltung der Ortsmitte in Angriff nehmen.
UNTERSUCHUNG DES ALTEN SCHULGELÄNDES
Auch bei einem anderen Thema gibt es Bewegung: Der Bauausschuss hat am 22. September beschlossen, bis zu 20.000 Euro für ein Schadstoffkataster bereitzustellen. Dieser Posten soll im Haushalt 2026 berücksichtigt werden. Mit dem Geld kann die alte Grundschule auf mögliche Schadstoffe wie Asbest und andere problematische Materialien untersucht werden. Das ist eine wichtige Grundlage, um fundiert über eine Nachnutzung oder den Abriss der Gebäude zu entscheiden.
Wir sprechen uns dafür aus, die Schule größtenteils abzureißen – lediglich Kita, Hort und die Turnhalle sollen erhalten bleiben. Auf der freiwerdenden Fläche könnten dringend benötigte, bezahlbare Wohnungen entstehen.
Zudem wäre ein Ideenwettbewerb zur künftigen Nutzung des Geländes wünschenswert. Hierfür schlagen wir eine Bürgerbeteiligung in Form einer öffentlichen Versammlung vor.
- von Jan Schwartz