Wir hatten gestern (19.6.) eine gute Bauausschuss-Sitzung und konnten einen ersten Erfolg verbuchen. SPD und OWG stimmten für unseren Antrag, den Beschluss für die weitere Konkretisierung des B-Plans 45 südlich des Willinghusener Wegs zu ändern. Es ist eine kleine Änderung, aber die Signalwirkung ist groß:
Der Beschluss zum Anteil geförderten Wohnraums wurde um das Wort „mindestens“ ergänzt, es soll mindestens ein Drittel der Wohnungen öffentlich gefördert sein. Der Beschluss lautet nun: „Der Anteil der Wohnbebauung bzgl. des Geschosswohnungsbaus soll zu jeweils mindestens einem Drittel aus gefördertem Wohnraum, freifinanziertem Wohnraum (Miete) und freifinanziertem Wohnraum (Eigentum) bestehen.“
Es bleibt abzuwarten, ob das „jeweils“ an der Stelle im Protokoll gestrichen wird. Wir haben darauf hingewiesen, dass das nötig ist. Sonst macht es keinen Sinn.
Die CDU stimmte gegen unseren Antrag.
Wegen der vielen Tagesordnungspunkte dauerte die Sitzung übrigens bis kurz nach 23.00 Uhr.