Oststeinbek ringt um die Zukunft!
Über die Kunst bei klammen Kassen handlungsfähig zu bleiben
+++ Chancen eines Batterieparks
Es ist längst kein Geheimnis mehr: Die Politik in Oststeinbek diskutiert über die Möglichkeit, im Norden der Gemeinde einen Batteriepark anzusiedeln. Diese Idee fördert den Klimaschutz und stärkt die lokale Wirtschaft. Durch die Speicherung erneuerbarer Energien würde die regionale Stromversorgung stabilisiert. Oststeinbek wäre damit unabhängiger von fossilen Energiequellen. Zusätzlich könnte die Anlage dringend benötigte Gewerbesteuereinnahmen generieren, die wichtige Projekte in der Gemeinde ermöglichen würden. Das Interesse ist groß: Mehrere Bieter haben bereits ihre Vorschläge eingereicht.
+++ Neue Feuerwehr in Havighorst: Standort beschlossen
Die Planung der neuen Feuerwehr in Havighorst zieht sich seit geraumer Zeit hin, ein Abschluss ist nicht absehbar. Dabei sind sich alle einig, dass die Feuerwehr dringend für die Herausforderungen des Klimawandels gerüstet werden muss. Starkregen und Sommerstürme mit Hagel stellen die Einsatzkräfte vor immer größere Anforderungen. Zudem gewinnt der Katastrophenschutz größere Bedeutung. Immerhin konnte sich die Mehrheit aus CDU, SPD und Grünen in der Gemeindevertretung auf den Standort für den Neubau der Feuerwehr einigen. Bei der Dachform fand sich eine Mehrheit aus CDU und Grünen für ein Pultdach.
+++ Diskussion über Neubau des Bauhofs kommt in Tippelschritten voran
Auch die Notwendigkeit eines neuen Bauhofs ist unumstritten, doch die Planung des Projekts am Standort Ohlendiek zieht sich ebenfalls hin. Derweil sitzt die Unfallkasse der Gemeinde im Nacken, das alte Gebäude an der Dorfstraße zu ersetzen. Trotzdem tritt die Diskussion auf der Stelle. Zu groß, zu teuer, zu aufwändig sei der Entwurf, die Gemeinde muss sparen. Nun hat die Gemeindevertretung endlich den Weg freigemacht, damit der Bebauungsplan geändert wird. Leider gegen die Stimmen der OWG.
+++ Naturkita nimmt wichtige Hürde
Der Naturkindergarten war lange ein Zankapfel. Der von uns zu Anfang favorisierte Standort am Birkenhain ließ sich wegen des Widerstands von Anwohnern nicht durchsetzen. Auch der neue Platz am Lägerfeld gegenüber dem Friedhof stieß bei Nachbarn auf Unwillen. Wir haben den Bebauungsplan in der Gemeindevertretung nun zusammen mit OWG und SPD beschlossen – gegen die Stimmen der CDU, die von Anfang gegen die Naturkita war.
+++ Medi-Terrain – geht da doch noch was?
Die Suche nach einem Investor für den Sportpark zieht sich gefühlt schon eine Ewigkeit hin. Interessenten kamen und gingen. Hinter den Kulissen scheint sich nun aber etwas zu tun. Findet der Makler am Ende doch einen Mieter? Wir hoffen es sehr.
- von Jan Schwartz